Machu Picchu -
Infos zum Trek und Agenturauswahl
Der Salkantay Trek ist eine günstigere und nicht so bekannte Alternativroute zum berühmten Inkatrail. In 3 oder 4 Tagen wandert man von dem Dorf Challacancha nähe Cusco nach Aguas Caliente, dem Dorf bei der Inkastätte Machu Picchu. Diese besichtigt man am darauffolgenden Tag. Der höchste Punkt, den man während der Wanderung passiert liegt auf 4630 Metern, der Salkantay Pass vor dem Salkantay Gletscher. In Cusco gab es eine Vielzahl an Buchungsmöglichkeiten, weshalb es auf dem ersten Blick schwer war sich für eine Agentur zu entscheiden. Wir hatten Reisende davor getroffen, die den Trek gemacht hatten und uns zwei Agenturen empfehlen konnten – Marvolus Tours und Machu Picchu Reservations. Beide hörten sich sehr professionell und erfahren an. Marvolus Tours war ca. 20$ günstiger, hatte aber mehrere kleine Abstriche. Das ganze Auftreten von Machu Picchu Reservations war professioneller (mit eigenem Branding und Bussen) und es gab ein paar Vorteile, weshalb wir uns schließlich für Machu Picchu Reservations entschieden. Die Vorteile bei Machu Picchu Reservations waren einmal, dass man die erste Nacht nicht in einem Zelt sondern in einer kleinen Hotzhütte schläft. Da diese Nacht auf 4000 Höhenmeter verbracht wird kann es sehr kalt werden, weshalb eine Hütte sicher etwas angenehmer ist. Zum anderen bekommt man von der Agentur eine Sporttasche für seine Klamotten etc. Normale Reisende haben einen großen und einen kleinen Rucksack dabei. Den kleinen nimmt man tagsüber für die Wanderung mit, worauf sich die Frage stellt wo man seine Wechselklamotten, die vom Pferd getragen werden, einpacken soll. Die gestellte Sporttasche war eine praktische Angelegenheit hierfür. Wir entschieden uns für die 4 Tages Variante, da man an dem zusätzlichen Tag nicht eine weitere große Etappe läuft, sondern nur einen Teil der Busstrecke läuft (nicht so spannend) und einen Nachmittag in heißen Quellen verbringt. Da wir nicht so viel Zeit hatten, passten uns die 4 Tage besser rein. Machu Picchu Reservations gab uns auch die Möglichkeit für $15 den Eintritt zum Wayna Picchu hinzuzubuchen. Der Wayna Picchu ist einer der zwei angrenzenden Berge, den man von der Stätte aus besichtigen kann. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf die Inkastätte sowie auf die umliegende Region. Mit dem Ticket kann man außerdem ein zweites Mal in die Stätte gehen, was sehr positiv ist, da es seit 2019 einen Rundweg gibt, der nur in eine Richtung begehbar ist. Dazu später aber noch mehr.
Daten zur Wanderung
- Tag 1 – 13 km, 600 Höhenmeter hoch, 300 runter
- Tag 3 – 19km, 900 Höhenmeter runter
- Tag 2 – 22 km, 700 Höhenmeter hoch, 1700 runter
- Tag 4 – 4 km, 400 Höhenmeter hoch bis Machu Picchu
Leistungen der Agentur
- Leckeres und ausreichendes Essen
- Einfache aber gute Unterkünfte
- Transport
- 2 professionelle Guides (einer vorne und einer hinten bei der Gruppe)
- Taschen für Gepäck
- 7 kg Freigepäck, welches von Pferden transportiert wird
- Schlafsack und Wanderstöcke können ausgeliehen werden (mit etwas verhandeln kostenlos)
- Sauerstoff Flasche und erste Hilfe für den Notfall
- Machu Picchu Eintritt und Führung (mit Möglichkeit auf einen der Berge zu gehen)
- Wayna Picchu Eintritt (muss dazu gebucht werden)
- Kostenloses T-Shirt
Salkantay Trek
Tag 1 - Die Humantay Lagune
Um 5:30 trafen wir uns an dem Geschäft des Veranstalters und fuhren mit einem Minivan zwei Stunden in Richtung Sayllapata. Hier gab es ein ausgiebiges Frühstück, bei dem wir die anderen Gruppenmitgleider schonmal kennen lernen konnten. Wir waren eine buntgemischtes Team aus Deutschland, Amerika, Kanada, Uruguay und Paraguay. Nach einer weiteren Stunde Busfahrt erreichten wir dann unseren Ausgangspunkt Challacancha und nach einer kurzen Einweisung ging es los. Der erste Tag ist zur Eingewöhnung und deshalb ein wenig entspannter. Wir liefen ca. 2 Stunden zur Humanatay Lagune hoch und eine Stunde weiter zu unserem ersten Camp, welches wir gegen 14 Uhr erreichten. Die Lagune war sehr türkis und ein wunderschönes Farbenspiel. Jedoch kann man zur Lagune auch einen Tagesausflug machen, weshalb relativ viele Menschen vor Ort waren. Am Nachmittag hatten wir Freizeit, in der wir Karten spielten und ein wenig die Umgebung erkundeten. Wir schliefen in kleinen zweier Hütten, die mit Matratzen ausgestattet waren. Nach einem leckeren Abendessen ging es früh ins Bett, da wir am nächsten Morgen wieder bereits um 5 Uhr aufstehen mussten.
Tag 2 - Der Salkantay Pass
Um 5 in der Früh wurden wir mit einer Tasse Coca Tee geweckt und machten uns fertig. Nach einem ausgiebigen Frühstück liefen wir geradewegs auf den beeindruckenden Salkantay Berg (6271 Höhenmeter) zu. Auf dem Weg waren wir umringt von riesigen Felsen und grüner Landschaft. Das Wetter spielte glücklicherweise auch mit, sodass wir einfach unglaubliche Blicke hatten. Marina hatte anfangs ziemliche Probleme mit der Höhe, aber unser Guide versorgte sie mit Tipps und Sauerstoff, sodass auch Sie es auf den höchsten Punkt schaffte. Nach ca. 3 Stunden bergauf erreichten wir den Salkantay Pass auf 4631 Metern. Dies war der höchste Punkt des Treks. Leider war das Wetter nicht mehr ganz so schön, sodass wir die nahegelegene Lagune nicht besichtigten. Nach einer Verschnaufpause, ein paar Schokoriegeln und Fotos ging es dann mehrere Stunden bergab. Auf halber Strecke, in einer kleinen Berghütte gab es ein wohlverdientes Mittagessen. Am Nachmittag liefen wir dann noch weitere 3 Stunden, sodass wir gegen halb 5 unserer zweite Unterkunft erreichten. Diese lag diesmal wesentlich tiefer auf ca. 2500 Höhenmetern im Hochdschungel. Da es nachmittags regnete und wir uns im Regenwald befanden war alles feucht und sehr grün, weshalb auch unsere Zelte in einem halb offenen Unterstellplatz untergebracht waren und nicht im Gras standen. Mit vielen Runden Karten, ein paar wohlverdienten Bierchen und einem guten Abendessen endete der zweite Tag.
Tag 3 - Entlang des Flusses nach Aguas Caliente
Wieder weckte unser Tourguide uns gegen 5 Uhr morgens mit einer heißen Tasse Cocatee und einem leckeren Frühstück. Anschließend liefen wir bis mittags durch eine dicht bewaldete Hügellandschaft an einem Fluss entlang. Unser Guide erklärte uns, dass dieser Fluss zu Machu Picchu führen würde. Wir passierten mehrere Obst- und Gemüsefelder und kleine Dörfer. Da wir ca. 2000 Höhenmeter weiter unten waren als am Tag zuvor, war die Landschaft und die Atmosphäre eine ganz andere. Das letzte Stück zum Mittagessen fuhren wir in einem Van. Nach dem Mittagessen und einer weiteren Stunde Fahrt kamen wir in Hidroelectrica an. Von hier startete die Bahn nach Aguas Caliente, da dieser Abschnitt nicht mit dem Auto befahren werden kann. Wir nahmen die Bahn aber nicht sondern liefen die letzten 2 1/2 Stunden neben den Schienen entlang. Die Landschaft war hier auch sehr schön, aber die Beine wurden durch das stupide geradeaus laufen etwas müde. Gegen 18 Uhr erreichten wir dann das ersehnte Ziel Aguas Caliente, das Dorf bei der heiligen Inkastätte. Hier schliefen wir in einem sauberen gemütlichen Hotel, duschten das erste Mal wieder und genossen ein leckeres Abendessen. Nach dem Abendessen erhielten wir noch unsere Eintrittskarten für den Machu Picchu und unser Zugticket für die Rückfahrt. Da wir nicht die Führung um 6 Uhr morgens mit der Gruppe machten, sondern erst drei Stunden später, verabschiedeten wir uns noch am Abend von unseren netten Mitstreitern und schliefen schnell ein. Es gab zwei Gründe weshalb wir einen späteren Eintritt hatten. Zum Einen wollten David und Jakob auf den Wayna Picchu gehen und es gibt hierfür nur 400 Karten. Diese werden in zwei Schichten 9:00 und 11:00 eingeteilt. Als wir buchten war die erste Schicht schon ausverkauft. Zweiter Grund war, dass uns andere Reisende empfohlen hatten später zu gehen, da wir uns in der Regenzeit befinden. In dieser Saison ist es in der Früh oft sehr nebelig und klart vormittags auf.
Tag 4 - Die heilige Inkastätte Machu Picchu
Um 6 Uhr klingelte der Wecker für den finalen Tag unseres Treks, der Weg zum Machu Picchu. Von Aguas Caliente läuft man ca. 20 Minuten zum unteren Eingang des Machu Picchus. Dort wird die Eintrittskarte kontrolliert und der ca. 1 stündige steile und stufige Wanderweg zu den Ruinen beginnt. Für die nicht so Fitten gibt es auch von Aguas Caliente einen Bus für $12 bis oben zum Eingang. Wir nahmen den Wanderweg und kamen verschwitzt aber glücklich oben an. Nach wenigen Minuten rief ein Guide bereits unsere Namen, also ging es gleich weiter. Die Tour durch die Ruinen dauerte ca. 1 1/2 Stunden und führte uns durch 3/4 der Hauptroute. Der erste Stopp war bereits der bekannte Fotospot, wo wir Zeit hatten Fotos zu machen. Danach gingen wir durch die Anlage und uns wurden viele interessante Infos über die Inkas erzählt. Unteranderem waren, wie in dem Post über Cusco erwähnt, die Inkas ein Kriegervolk. Sie unterwarfen andere Völker und versklavten sie. Eine Art Arbeitersteuer veranlasste, dass die Männer 3 Monate im Jahr kostenlos für die Inkas arbeiten mussten. Aus dieser Arbeit entstand auch die heilige Stätte Machu Picchu. Sie wurde von den Inkas zwar geplant, aber errichtet wurde sie von den unterworfenen Völkern. Zudem war das Inkareich kommunistisch, so wurden Lebensmittel fair im Volk verteilt und es war für einzelne Arbeiter verboten unter sich zu handeln. Die Königsfamilien hatten neben einer eigenen Sprache auch besondere Previlegien und Rituale, an denen das normale Volk nicht teilhaben durfte. Durch viele Eroberungen und eigene Studien lernten die Inkas sehr viel über die Natur und Physik. Sie legten Terrassen zum Obst- und Gemüseanbau an, die sie gezielt in verschiedenen Temperaturhöhen bauten. Es wurde nachgewiesen, dass diese sich bis zu 5°C unterscheiden, weshalb die Inkas eine Vielzahl an unterschiedlichen Obst-und Gemüsesorten anbauten und sich so ausgewogen ernähren konnten. Um zu wissen wann ihre Pflanzen reif waren und wann sie neu anzubauen waren, bauten sie den Sonnentempel mit zwei genau ausgemessene Fenster, wodurch die Sonne jeweils um 21 Juni und zum 21 Dezember durchscheinte. Neben dem Sonnenkalender lebten sie auch mit dem Mondkalender. Es gab noch viele weitere beeindruckende Details in den Ruinen, wie z.b. Wasserlöcher, die als Spiegel genutzt wurden oder mehrere Grabsträtten.
Nach 3/4 der Tour verabschiedeten sich Jakob und David, da sie noch auf den Wayna Picchu gehen wollten.
Wayna Picchu
Von der Inkastätte Machu Picchu aus kann man den Wayna Picchu oder den Machu Picchu Mountain besteigen, um einen Blick von oben auf die Ruinen zu erhalten. Der Wayna Picchu ist der Berg, der auf den klassischen Fotos im Hintergrund der Ruinen zu sehen ist. Der Machu Picchu Mountain liegt genau gegenüber auf der anderen Seite der Ruinen. Da der Machu Picchu Mountain ein ganzes Stück höher ist, ist der Wayna Picchu bei Touristen deutlich beliebter. Aus diesem Grund dürfen ihn insgesamt nur 400 Personen pro Tag besteigen. Wir entschieden uns ebenfalls für den Wayna Picchu, da wir gehört hatten, dass es in der Regenzeit teilweise sehr nebelig sein kann und man so bei einem tieferen Berg bessere Chancen auf eine klare Sicht hat.
Um 11 Uhr wird der Eingang zum Wayna Picchu verschlossen. Wir erreichten mit der Tour wenige Minuten vor 11 Uhr den Eingang und David sowie Jakob verabschiedeten sich von unserem Guide. Der Aufstieg auf den Wayna Picchu war sehr steil und stufig. Wir überholten einige die sich für den Aufstieg mehr Zeit ließen und erreichten den Gipfel des Wayna Picchu in weniger als 1 Stunde. Von dort hatte man einen tollen Ausblick auf die Ruinen. Das Wetter hatte sich enorm verbessert. Während der geführten Tour lag der Wayna Picchu teilweise noch im Nebel. Als wir den Gipfel erreichten war es komplett aufgeklart.
Nach einigen Minuten auf dem Gipfel und einem Frühstück aus Riegeln und Nüssen begannen wir wieder mit dem Abstieg. Dieser war erneut sehr steil. Dabei hatten wir tolle Ausblicke auf die Ruinen und die Landschaft.
Seit 2019 gilt aufgrund der Vielzahl an Besuchern in Machu Picchu das Prinzip der Einbahnstraße. Man kann die Hauptroute der Ruinen nur in eine Richtung erkunden. Es gibt Bereiche in denen man sich frei bewegen kann, doch es ist nicht möglich auf der Hauptroute umzudrehen und an einen vorherigen Ort zurück zukehren. Aus diesem Grund kann man den Terassenteil der Anlage nach der geführten Tour nicht mehr besuchen – eigentlich.
Neben dem tollen Ausblick bietet das Ticket zum Wayna Picchu noch einen weiteren Vorteil, man kann die Ruinen verlassen und nochmal von Vorne beginnen. Mit einem normalen Ticket ist ein Wiedereinlass ausgeschlossen, mit einem Ticket zu einem der Berge ist es möglich.
Wir erfuhren dies erst von unserem Guide während der geführten Tour und machten natürlich davon Gebrauch. Nach dem Wayna Picchu besichtigten wir in aller Ruhe noch einige Ruinen, bevor wir die Anlage verließen, nur um wieder am Eingang beginnen zu können. Während der Tour waren wir nicht auf die hohen Terassen von Machu Picchu gegangen, was wir nun nachholten. Von dort hatte man nochmal andere Blicke auf die Anlage. Außerdem kann man von diesem Bereich noch andere Teile Machu Picchus besuchen: das Sonnentor sowie die Inkabrücke.
Wir beschlossen zunächst zum Sonnentor zu laufen. Wir hatten gehört, dass dies der offizielle Eingang zu Machu Picchu war. Nach einer knappen halben Stunde Wanderung durch schöne Natur überprüften wir auf Maps.Me wie weit es eigentlich zu dem besgagten Ort war – 3h. Der Weg war schön gewesen, war aber deutlich länger als gedacht. Aus diesem Grund treten wir um und liefen zur Inkabrücke. Dies war ein kurzer schmaler Weg entlang eines steilen Abhanges. Wir erfuhren von einem Guide, dass dieser Weg genutzt wurde um Nachrichten schneller transportieren zu können – z.B. die Ankunft von wichtigen Personen auf dem Inkatrail. Der Weg stellte eine Abkürzung zum alten Inkaweg da. Er ist teilweise in den Fels geschlagen und teilweise durch extrem hohe Mauern erbaut. Dies war sehr beeindruckend.
Nach der Inkabrücke liefen wir nochmal die Hauptroute ab. Im Vergleich zum Morgen war das Wetter nicht nur viel besser, sondern es waren auch viel weniger Menschen in der gesamten Anlage unterwegs. Danach machten wir uns an den Abstieg.
Rückreise nach Cusco
Julia und Marina liefen nach der Tour noch alleine rum, genossen die Aussicht und die Ruinen bevor sie wieder zurück nach Aguas Caliente kehrten. Nachmittags spürten wir die ersten Auswirkungen des Karnevals. In Peru und Bolivien gibt es die Tradition sich mit Rasierschaum und Wasser vollzuspritzen. Als wir durch den Markt liefen bekamen wir einiges davon ab, Marina sogar einen ganzen Eimer Wasser auf den Rücken. Abends entspannten wir uns noch ein wenig bevor es um halb 9 mit dem Zug nach Ollantaytambo und mit dem Minibus weiter nach Cusco ging. Gegen 24 Uhr fielen wir nach 4 Tagen wandern mit unglaublichen Eindrücken müde ins Bett.
Unsere Salkantay Trek Tipps
- 2tes Paar Schuhe einpacken – können während der Wanderung nass werden
- Hüttenschlafsack mitnehmen, da die erste Nacht sehr kalt ist
- Wasser ist unterwegs sehr teuer – für den ersten Tag ausreichend einpacken, in der ersten Unterkunft wieder eindecken, da die Preise in der zweiten Unterkunft deutlich teurer sind
- Guten Regenponcho und/oder Regencap für den Rucksack – es wird nass
- Klamotten im Pferdebeutel in Plastiktüten einpacken – sind zwar durch eine Plane abgedeckt, können aber dennoch nass werden
- Wanderstöcke für Personen mit Knieproblemen – es geht viel bergab
- Ausreichend Klopapier mitnehmen – in Toiletten gibt es das nicht und muss gekauft werden
- Snacks für die Wanderung in der Höhe mitnehmen (dunkle Schokolade, getrocknete Früchte, Müsliriegel, Nüsse)
- Kokablätter für die Höhe einpacken – es gibt morgens zwar Kokatee, wer empfindlich auf die Höhe reagiert sollte sie als Backup dabei haben
Unsere Machu Picchu Tipps
- Bei der günstigen Rückfahrt im Bus ist nur sehr begrenzt Zeit für Machu Picchu – bei der Rückfahrt mit dem Zug könnt ihr euch die Zeit nehmen, die ihr wollt
- Verhandeln – Tourenanbieter geben euch nicht gleich den besten Preis – falls ihr den Preis nicht drücken könnt, könnt ihr kostenpflichtige Zusatzleistungen kostenlos erhalten wie Schlafsäcke oder Wanderstöcke
- Unsere Preise (alle Preise ohne Studentenrabatt):
- 4 Tage Salkantay mit Busrückfahrt für 185 USD
- 4 Tage Salkantay mit Wayna Picchu und Rückfahrt am Nachmittag mit dem Zug für 270 USD
- 4 Tage Salkantay mit Wayna Picchu und Rückfahrt mit dem Zug am Abend für 230 USD (dafür haben wir uns entschieden)
- Studentenrabatt – als Student muss man nur den halben Eintritt für Machu Picchu zahlen, was im Tourpreis inklusive ist. Besteht daher darauf diesen Preiserlass auch für euren Tourpreis zu bekommen
- In der Regenzeit ist es häufig morgens nebelig und klart vormittags auf – Tourenanbieter werden euch dies nicht erzählen. Uns wurde es von anderen Reisenden erzählt und wir können es bestätigen. Zum Sonnenaufgang um 6 Uhr war es komplett zugenebelt, ab circa 9 Uhr war klare Sicht!
- Wayna Picchu Wiedereinlass – Mit dem Ticket zum Wayna Picchu erhaltet ihr die Möglichkeit die Anlage erneut zu betreten und habt somit keine Probleme mit der One-Way Regelung. Falls ihr eine geführte Tour habt, zieht das Wayna Picchu Ticket in betracht um einen Wiedereinlass zu bekommen, selbst wenn ihr nicht auf den Berg wollt. Ihr seid in eurem Leben wahrscheinlich nur einmal in Machu Picchu.
- Achtung! Für den Wiedereinlass muss das Ticket am Eingang zum Berg abgestempelt sein. Ihr müsst aber nicht zwingend hoch – es reicht sich den Stempel am Eingang abzuholen.
- Mittags war die Anlage deutlich leerer – während wir morgens teilweise in Reih und Glied im Gänsemarsch durch die Ruinen liefen, war es mittags deutlich angenehemer. Sobald ihr die Hauptroute verlasst ist es aber auch schon morgens viel angenehemer.
- In der Regenzeit besuchen deutlich weniger Menschen Machu Picchu (uns kam es zwar immer noch sehr voll vor) – Unser Guide erzählte, dass in der Regenzeit „nur“ 800-1000 Menschen pro Tag Machu Picchu besuchen, in der Trockenzeit 3000-8000