Guadalupé -
Guadalupé
Guadalupe ist ein kleines Dorf in der Nähe von San Gil. In dem Santander Bezirk Kolumbiens gibt es viele solcher netten Bergdörfer. Guadalupe besitzt einen historischen Stadtkern mit einer großen Kirche und weitere Highlights für die sich ein Besuch lohnt. Eine andere Reisende hatte uns auf die sogenannten Quebrada Las Gachas aufmerksam gemacht. Diese ist ein 45 Minuten zu Fuß entfernter Bach, der auf einem Steinbett fließt. Das coole daran ist, dass das Flussbett verschieden große und tiefe Löcher hat. Gerade so, dass sich eine Person gut reinstellen bzw. setzen kann. Das Wasser ist angenehm warm und man kann sich super entspannen. Man kann den Bach auch etwas hochlaufen. Dabei findet man immer wieder solche Gumpen. Jedoch ist es sehr rutschig. Von Einheimischen erfuhren wir (leider etwas zu spät), dass man am besten mit Socken geht, damit man nicht so leicht ausrutscht. Eine weitere halbe Stunde entfernt liegt die zweite Sehenswürdigkeit Baneario la Gloria. Dies ist ein natürliches Schwimmbad mit einem kleinen Wasserfall. Nebenan gibt es ein Restaurant und Sitzgelegenheit. Da Freitagabend war, tummelten sich hier mehrere Kolumbianer und erfrischten sich mit einem Bier und ein paar Schwimmzügen.
An- und Abreise
Die Anreise ist mit 2-maligem umsteigen verbunden, was aber alles super geklappt hat. Wir sind von San Gil aus gestartet und fuhren mit einem Bus (von dem kleineren Busterminal) nach Socorro. Diese fahren alle 15 Minuten. Von dort ging es dann in die Stadt Oiba. Von dort ging es um 10:30 weiter (Bus bzw. Jeep fahren ca. 5 mal am Tag) ins Dörfchen Guadalupé.
Zurück nach Oiba starten Busse auch ca. 5 mal am Tag, der Erste um 6:30 und dann im 2-3 Stundentakt. Von Oiba kommt man weiter in die nächsten Städte. So auch wir, da wir am nächsten Tag nach Villa de Leyva fuhren. Dazu aber bald mehr.